Mit 19 Jahren begann Burkhard Mohr sein Studium der Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Im Anschluss daran bildete er sich in Belgien drei Jahre in Bronzeguss und Schmiedehandwerk aus. Deswegen sind seine Werke heute nicht nur auf Papier gebannt, sondern auch aus Eisen geschmiedet. Die abstrahierenden und karikierenden Plastiken von Bundeskanzlern, Bundespräsidenten und Mythenfiguren stehen heute im Haus der Geschichte in Bonn, im Deutschen Bundestag und der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin.
Täglich saugt Burkhard Mohr Nachrichten auf, immer auf der Suche nach verwertbarem Material. Als Schnellzeichner für Privat- und Firmenveranstaltungen braucht er für ein Porträt nur wenige Minuten. Diese spannt er dann in seine bissigen Satire-Zeichnungen ein, die für ihn auch ein Ventil für den alltäglichen Ärger über Politik und Alltag darstellen.
Er arbeitet für eine Vielzahl von renommierten Zeitungen und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Königswinter bei Bonn.